Im frühen zwanzigsten Jahrhundert entdeckte man bei Ausgrabungen im französischen Elsass goldene Pot Stills. Es wurde vermutet, dass der ursprüngliche Besitzer diese goldenen Pot Stills während des Deutsch-Französischen Krieges vergraben hatte, um sie vor den Plünderern zu verstecken. Da diese keinen historischen Wert hatten, wurden sie zum Verkauf angeboten und letztendlich an einen ambitionierten Destillationsfan verkauft. Er kreierte einen speziellen Gin, wobei er neben Wacholder unter anderem Mandarinen, Mandeln, Ingwer, Veilchen, Koriander, Angelikawurzel, Zimt, Enzian und Mohn als Botanicals verwendete. Das genaue Rezept ist ein gut gehütetes Geheimnis, mit dem auch heute noch dieser Gin in Handarbeit in einer kleinen Brennerei im Elsass nahe der Deutsch-Französisch-Schweizer Grenze hergestellt wird.
In der Nase sehr floral mit deutlichen Wacholdertönen zeigt sich der Gin Gold 999,9 am Gaumen leicht säuerlich und frisch mit angenehmen Noten von Mandeln. Sein Abgang ist lang anhaltend und etwas süßlich mit typischen Vanilletönen. Die goldene Flasche und der Name des Gins wurden in Anlehnung an seine Herkunft und die goldenen Pot Stills entwickelt.